Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es wäre, mit Ihrem geliebten Vierbeiner gemeinsam abzuheben und ferne Länder zu erkunden? „Fliegen mit Hund“ ist ein Thema, das immer mehr Hundebesitzer beschäftigt. Angesichts wachsender Mobilität und neuer Reiseformen kommt man schnell an den Punkt, wo man seinen Hund nicht mehr bei Freunden oder in einer Pension lassen möchte. Stattdessen möchte man das tierische Familienmitglied einfach mitnehmen und zusammen die Welt entdecken.
Doch wie läuft das genau ab? Welche Dokumente sind wichtig, welche Fluggesellschaften erlauben das Fliegen mit Hund in der Kabine, und muss man bei bestimmten Rassen auf spezielle Vorschriften achten? Die Vorbereitungen können auf den ersten Blick komplex wirken: IATA-Richtlinien, EU-Heimtierausweis, Frachtraum, Transportbox und Co. – das klingt nach viel Bürokratie und Organisation. Keine Sorge: In diesem umfassenden Blog-Beitrag erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie sich optimal auf das Fliegen mit Hund vorbereiten. Wir klären alle wichtigen Punkte zu Tiertransport, Tiergesundheit, Sicherheitskontrollen und vielem mehr. So wird die nächste Hundereise garantiert stressfreier – für Sie und Ihren tierischen Begleiter.
Inhalt
Warum Fliegen mit Hund? Überblick und Hintergründe
Viele Hundehalter stehen irgendwann vor der Frage, ob sie den vierbeinigen Freund bei einer längeren Reise zurücklassen oder lieber mitnehmen. Es gibt zahlreiche Gründe, die für das Fliegen mit Hund sprechen: Vielleicht planen Sie einen langen Urlaub, ein Sabbatical oder sogar einen Umzug ins Ausland. Oder Sie besuchen Familie und Freunde, die weit entfernt leben. Manche müssen auch aus beruflichen Gründen kurzfristig umziehen – da soll der Hund natürlich nicht zurückbleiben.
Vorteile und Nachteile
Der größte Vorteil ist eindeutig, dass Sie Ihren Hund stets bei sich haben und sich keine Sorgen um eine fremde Unterbringung machen müssen. Auch Trennungsschmerz entfällt, denn Ihr bester Freund begleitet Sie auf Schritt und Tritt. Gleichzeitig entsteht durch den Flug eine gewisse Zeitersparnis gegenüber anderen Transportmöglichkeiten wie Auto oder Bahn, besonders bei Langstreckenflügen.
Allerdings sollten Sie auch die Nachteile im Blick behalten: Für manche Hunde bedeutet ein Flug Stress und Unbehagen. Die Kosten können je nach Fluglinie und Hundestruktur (Gewicht, Größe) hoch ausfallen. Außerdem gelten strenge Gepäckbestimmungen und Rassebeschränkungen, die beachtet werden müssen.
Gesetzliche Rahmenbedingungen
Neben den Airline-spezifischen Richtlinien existieren internationale Standards, zum Beispiel die Vorgaben der IATA (International Air Transport Association). Diese legen fest, wie Tiere im Flugzeug transportiert werden dürfen. Auch innerhalb der EU oder in Ländern wie den USA, Kanada oder Australien gibt es Einfuhrbestimmungen, die sich auf Impfungen, Tollwutnachweise und gegebenenfalls Quarantänevorschriften beziehen.
Am Ende lohnt sich die Mühe meist, wenn man einmal erlebt hat, wie schön es ist, im fremden Land gemeinsam neue Wege zu erkunden oder den Sonnenschein an exotischen Stränden mit dem Hund zu genießen.
Vorbereitung auf das Fliegen mit Hund
Gesundheitscheck beim Tierarzt
Bevor Sie überhaupt an die Flugbuchung denken, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Warum? Ein detaillierter Gesundheitscheck ist essenziell, um sicherzustellen, dass Ihr Hund fit genug für die Reise ist. Hier werden Impfzeugnisse überprüft, der Mikrochip kontrolliert und der Allgemeinzustand des Hundes beurteilt. Bei Langstreckenflügen kann eine größere Belastung für den Organismus entstehen, daher sollten Herz, Kreislauf und Lunge des Tieres in Ordnung sein.
Zudem benötigen Sie für das Fliegen mit Hund meist ein aktuelles tierärztliches Gesundheitszeugnis. Dieses bestätigt, dass Ihr Vierbeiner frei von ansteckenden Krankheiten ist und alle notwendigen Impfungen (insbesondere gegen Tollwut) hat. Bei Bedarf können weitere Impfungen wie gegen Staupe, Parvovirose oder Leptospirose sinnvoll sein.
Transportbox-Training
Ein Flugzeug ist für viele Hunde Neuland. Hinzu kommt, dass sie sich während des Flugs in einer Transportbox oder Hundetransporttasche aufhalten müssen. Vor allem bei größeren Hunden, die im Frachtraum reisen, ist eine robuste, IATA-konforme Box vorgeschrieben. Damit Ihr Hund sich darin wohlfühlt, starten Sie frühzeitig mit einem Training:
- Platzieren Sie die Box an einem ruhigen Ort in Ihrer Wohnung.
- Legen Sie eine weiche Decke oder ein vertrautes Spielzeug hinein.
- Locken Sie den Hund mit Leckerlis hinein, sodass er positive Assoziationen entwickelt.
- Steigern Sie langsam die Zeit, in der der Hund in der Box verweilt.
So baut Ihr Hund mögliche Ängste ab und verknüpft das „Eingesperrtsein“ nicht ausschließlich mit dem Flug.
Reisedokumente und Formalitäten
Der EU-Heimtierausweis ist in vielen Ländern Pflicht, wenn es um den grenzüberschreitenden Tiertransport geht. In diesem Dokument sind alle relevanten Daten wie Mikrochipnummer, Impfungen und Ihre Kontaktdaten vermerkt. Bei Reisen außerhalb der EU benötigen Sie unter Umständen zusätzliche Bescheinigungen oder Einfuhrerlaubnisse. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die Einreisebestimmungen im Zielland. Gerade in Ländern mit strengen Einfuhrbestimmungen wie Australien, Island oder Großbritannien sind oft Quarantänezeiten vorgesehen.
Urlaubsort und Klima
Fliegen Sie in ein tropisches oder sehr kaltes Land? Denken Sie an das Wohlbefinden Ihres Hundes. Nicht jede Rasse kommt mit extremen Temperaturen oder einer hohen Luftfeuchtigkeit gut zurecht. In sehr heißen Destinationen helfen schattige Plätze und ausreichend Flüssigkeit, um den Hund vor Überhitzung zu schützen. Bei kälteren Orten ist vielleicht ein wärmender Mantel sinnvoll, wenn der Hund nicht gerade über dichtes Winterfell verfügt. Planen Sie auch Pausen für Gassirunden ein, wenn Sie einen Zwischenstopp haben.
Zeitlicher Ablaufplan
Hektik ist Gift, wenn es um das stressfreie Fliegen mit Hund geht. Ein durchdachter Zeitplan verhindert unnötige Hast:
- 2–3 Monate vor Abreise: Termin beim Tierarzt, Impfungen checken, Box-Training beginnen.
- 6–8 Wochen vor Abreise: Flugbuchung, Kontakt mit der Airline aufnehmen und Fluganmeldung für den Hund vornehmen.
- 1–2 Wochen vorher: Letzte tierärztliche Checks, ggf. ein Gesundheitszeugnis ausstellen lassen.
- 1 Tag vor Abflug: Box vorbereiten, ausreichend Futter und Trinkwasser.
- Am Reisetag: Frühzeitig zum Flughafen fahren, entspannt einchecken, zwischendurch Spaziergänge einplanen.
Mit einer soliden Vorbereitung und etwas Training wird das Fliegen mit Hund zu einem überschaubaren Abenteuer, das Ihnen beide viele neue Eindrücke beschert.
Richtlinien der Fluggesellschaften: Fliegen mit Hund – Was Sie beachten müssen
Warum jede Airline eigene Richtlinien hat
Vielleicht haben Sie schon gehört, dass manche Airlines Hunde in der Kabine erlauben, andere jedoch nicht. Oder Sie waren überrascht, dass ein bestimmtes Gewichtslimit nur 8 kg (inklusive Transporttasche) beträgt, während eine andere Fluggesellschaft 10 kg toleriert. Der Grund dafür liegt in den internen Regelungen jeder Airline, gepaart mit internationalen Vorschriften wie den IATA-Richtlinien. Sicherheit steht an erster Stelle: Die Kabinen sind begrenzt, es gelten spezielle Gepäckbestimmungen und manche Fluglinien wollen keine möglichen Risiken oder Unannehmlichkeiten für andere Passagiere eingehen.
Übliche Vorschriften für das Fliegen mit Hund
- Altersbeschränkungen: Viele Fluggesellschaften nehmen keine Welpen unter drei Monaten mit, da sie noch nicht alle erforderlichen Impfungen haben.
- Gewichtslimits: Liegt der Hund mit Transporttasche unter einer festgelegten Grenze (oft 8 kg), darf er meist in der Kabine reisen. Schwerere Hunde müssen oft in den Frachtraum.
- Transportbehälter: Die Box oder Tasche muss bestimmte Abmessungen haben, unter den Vordersitz passen und stabil sein.
- Rassebeschränkungen: Kurznasige Hunderassen (brachyzephale Rassen wie Mops, Bulldogge etc.) sind bei einigen Airlines ausgeschlossen oder es gelten strengere Auflagen, da das Risiko von Atemproblemen größer ist. Listenhunde (umgangssprachlich „Kampfhunde“) sind teils generell verboten.
Sonderregelungen bei Langstreckenflügen
Auf einem Langstreckenflug kann der Hund mehrere Stunden im Frachtraum oder in der Kabine verbringen. Manche Airlines fordern eine Business- oder Premium-Economy-Buchung, um genug Platz zu gewährleisten. Außerdem sollten Halter bedenken, dass Fütterungs- und Trinkmöglichkeiten eingeschränkt sind. Bei Zwischenstopps wird manchmal ein kurzer Auslauf für Tiere organisiert, jedoch nicht immer. Prüfen Sie unbedingt die Bestimmungen und Serviceleistungen der Fluggesellschaft.
Richtlinien richtig interpretieren
Informationen im Internet können veraltet sein oder sich kurzfristig ändern. Daher ist es ratsam, immer persönlich bei der Airline nachzufragen. Dokumentieren Sie möglichst alle Absprachen schriftlich. So haben Sie im Ernstfall einen Nachweis, falls es zu Missverständnissen kommt. Zudem empfiehlt sich ein Anruf beim Kundenservice kurz vor dem Flug, um sicherzustellen, dass die Anmeldung Ihres Hundes korrekt erfasst ist.
Kontaktaufnahme mit der Airline
Fluggesellschaften haben meist nur ein gewisses Kontingent an Plätzen für Tiere in der Kabine. Melden Sie Ihren Hund daher so früh wie möglich an. Häufig müssen Sie zusätzliche Unterlagen wie das Tierarztnachweis oder die Maße der Box vorlegen. Bei größeren Hunden im Frachtraum wird oft ein anderer Ablauf empfohlen, damit man das Tier rechtzeitig aufgeben kann. Bei Unsicherheiten ist es besser, einmal mehr nachzufragen, als sich später am Flughafen mit Problemen konfrontiert zu sehen.
Das Fliegen mit Hund ist also kein Hexenwerk, aber es bedarf klarer Planung und der genauen Kenntnis der jeweiligen Richtlinien. Je besser Sie informiert sind, desto entspannter wird die Reise.
Gesundheit und Dokumentation: Impfungen, Papiere und EU-Heimtierausweis
Wichtige Impfungen fürs Fliegen mit Hund
Die wichtigste Impfung, die praktisch überall verlangt wird, ist die Tollwutimpfung. Achten Sie darauf, dass diese noch gültig ist und in Ihrem EU-Heimtierausweis vermerkt wird. Bei internationalen Reisen (z.B. in die USA oder nach Kanada) müssen Sie ggf. weitere Impfungen vorweisen, darunter beispielsweise gegen Staupe oder Leptospirose. Einige Länder legen großen Wert auf einen bestimmten Impf- und Einfuhrbestimmungen-Zeitplan, sodass Sie nach der Impfung eine bestimmte Wartezeit einhalten müssen, bevor Sie überhaupt einreisen dürfen.
EU-Heimtierausweis
Der EU-Heimtierausweis ist sozusagen der „Reisepass“ für Ihr Tier, wenn Sie innerhalb der Europäischen Union unterwegs sind. Er enthält alle wichtigen Informationen:
- Name und Anschrift des Halters
- Mikrochipnummer, um den Hund eindeutig zu identifizieren
- Impfungen (Datum, Wirkstoff, Gültigkeit)
- Tierarztstempel und Unterschrift
Bevor Sie ins Flugzeug steigen, wird meist geprüft, ob die Daten im Ausweis aktuell sind. Sollten Sie ohne gültige Tollwutimpfung anreisen oder Ihr Hund keinen Chip haben, drohen Ihnen Probleme oder gar eine Einreiseverweigerung. Außerhalb der EU kann der Heimtierausweis zwar anerkannt werden, doch zusätzliche Dokumente können erforderlich sein – prüfen Sie das am besten beim zuständigen Konsulat oder bei der Botschaft Ihres Reiselandes.
Tierarztbescheinigung und Gesundheitszeugnis
Manchmal genügt der EU-Heimtierausweis nicht, besonders wenn Sie in Länder mit strengen Gesundheitsvorschriften einreisen. In solchen Fällen kann ein gesondertes Gesundheitszeugnis gefragt sein, das bestätigt, dass Ihr Hund frei von ansteckenden Krankheiten ist und transportfähig ist. Der Tierarzt stellt dieses Dokument oft wenige Tage vor Reiseantritt aus, damit es wirklich aktuell ist.
Einreisebestimmungen für verschiedene Länder
Während ein Hund innerhalb der EU relativ einfach reisen kann, sehen die Vorschriften in anderen Teilen der Welt ganz anders aus. Manche Länder fordern Bluttests, um etwaige Krankheiten auszuschließen. Andere bestehen auf eine Quarantäne, besonders wenn die Tollwut noch nicht als ausgerottet gilt. Australien etwa hat sehr strenge Bestimmungen, um das Einschleppen fremder Tierseuchen zu vermeiden. Informieren Sie sich also gründlich und planen Sie genug Zeit ein, damit Ihr Hund alle nötigen Voraussetzungen erfüllt.
Versicherungen
Nicht alle Halter denken im Vorfeld daran, aber eine passende Versicherung kann beim Fliegen mit Hund entscheidend sein. Eine Tierkrankenversicherung, die auch im Ausland gültig ist, hilft Ihnen im Notfall, hohe Behandlungskosten zu stemmen. Ebenso kann eine Reiserücktrittsversicherung von Vorteil sein, wenn der Hund oder Sie kurzfristig erkranken und den Flug nicht antreten können.
Kurzum: Die richtige Dokumentation macht den Unterschied zwischen einer entspannten Reise und einer unangenehmen Überraschung am Flughafen oder bei der Einreise. Wenn Sie alle Unterlagen gewissenhaft vorbereiten und stets auf dem neuesten Stand halten, steht Ihrem Hundetransport nichts im Wege.
Transportboxen und Sicherheitsbestimmungen: Welche Box ist erlaubt?
Vorgaben der IATA (International Air Transport Association)
Die IATA gibt Rahmenbedingungen für den Tiertransport vor, an denen sich die meisten Fluggesellschaften orientieren. Dazu zählen Mindestmaße der Box, ausreichende Belüftung und eine stabile Konstruktion. Ziel ist es, dass der Hund sicher untergebracht ist und sich während des Flugs nicht verletzen kann. Auch das Risiko, dass er entkommt und dadurch das Bordpersonal gefährdet, wird minimiert.
Typische Anforderungen der Airlines
Manche Airlines gestatten das Fliegen mit Hund in einer weichen Tragetasche, sofern der Hund nicht zu schwer ist. Die Tasche muss aber so konstruiert sein, dass der Hund genügend Luft bekommt, sich drehen und hinlegen kann. Bei größeren Hunden ist eine Hartschalenbox oft Pflicht, besonders wenn diese im Frachtraum transportiert wird. Die Box sollte zudem einen wasserdichten Boden haben, falls der Hund sich während des Flugs erleichtern muss.
Auswahl der richtigen Größe
Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund aufrecht in der Box stehen kann, ohne den Kopf einziehen zu müssen. Auch das Umdrehen und Hinlegen muss problemlos möglich sein. Messen Sie dazu die Länge und Höhe des Hundes und vergleichen Sie diese mit den Spezifikationen der Transportbox. Wenn der Hund zu eingeengt ist, kann das zu erheblichem Stress führen und unter Umständen verweigert die Airline die Mitnahme.
Kennzeichnung und Ausstattung
Damit die Box nicht verwechselt wird, markieren Sie diese unbedingt mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer. Viele Fluggesellschaften verlangen auch einen „Live Animal“-Aufkleber. Im Inneren sorgen eine saugfähige Unterlage, Wasser und vertrautes Spielzeug für ein Mindestmaß an Komfort. Denken Sie daran, dass Sie auf langen Flügen vielleicht nicht unbeschränkt Zugang zu Ihrem Hund haben. Planen Sie also alles so, dass er auch im Frachtraum bestmöglich versorgt ist.
Sicherheitskontrollen
Am Flughafen selbst gelten die üblichen Sicherheitskontrollen. Transportboxen müssen oft separat durchleuchtet werden. Sie müssen den Hund dann kurz aus der Box nehmen, während die Box durchs Röntgengerät läuft. Für den Hund kann das eine stressige Situation sein, also bleiben Sie ruhig und geben Sie Ihrem Vierbeiner Sicherheit. Ein Tipp: Üben Sie das kurzzeitige Herausnehmen aus der Box vorher daheim. So wird diese Prozedur für beide Seiten entspannter.
Eine gut vorbereitete und richtig dimensionierte Transportbox ist ein Schlüsselfaktor für ein sicheres, stressfreies Fliegen mit Hund.
Flugbuchung und Kosten für Fliegen mit Hund
Buchungsprozess
Bei manchen Fluggesellschaften können Sie den Hund direkt bei der Online-Buchung anmelden, bei anderen müssen Sie den Kundenservice kontaktieren. Da die Anzahl der Hunde pro Flug begrenzt ist, empfiehlt es sich, möglichst früh zu buchen. Sie können telefonisch nachfragen, ob noch „Plätze“ für Tiere in der Kabine frei sind und erhalten dann Details zu Kosten und Größe der Transporttasche. Eine zusätzliche E-Mail-Bestätigung mit allen Daten kann später Missverständnisse vermeiden.
Kostenstruktur
Die Kosten variieren stark. Einige Airlines verlangen einen fixen Pauschalbetrag pro Flugstrecke und Größe des Hundes, andere berechnen es nach Kilogramm-Gewicht. Rechnen Sie damit, dass ein kleiner Hund in der Kabine weniger kostet als ein großer Hund im Frachtraum. Preisunterschiede können sich auch durch verschiedene Ticketklassen ergeben. In Premium-Bereichen wird das Mitführen eines Hundes manchmal teurer sein, dafür sind die Bestimmungen aber oft etwas flexibler (z.B. mehr Platz).
Tarifoptionen
Ob Economy, Premium Economy, Business oder First Class – jede Flugklasse hat ihre eigenen Regelungen. Während einige Airlines das Fliegen mit Hund grundsätzlich nur in der Economy-Kabine erlauben, bieten andere auch in höheren Klassen entsprechende Optionen an. Es kommt auf die Airline-Politik und die Komfortausstattung an. Informieren Sie sich daher genau, welcher Tarif sich für Sie lohnt.
Stornierung oder Umbuchung
Planen Sie, dass im Ernstfall etwas dazwischenkommen kann. Was passiert, wenn Ihr Hund krank wird und der Flug verschoben werden muss? Prüfen Sie die Bedingungen für eine Umbuchung. Manche Fluglinien bieten eine kostenlose Stornierung innerhalb einer bestimmten Frist an, andere verlangen Gebühren. Hier kann eine Reiseversicherung helfen, insbesondere wenn sie den Hund explizit mit abdeckt.
Checkliste Kostenplanung
- Flugticket für den Hund: Je nach Airline Pauschale oder Gewichtsberechnung.
- Transportbox: Eventuell Neuanschaffung nötig.
- Zusatzgepäck: Für Futter, Decke und andere Hundesachen.
- Tierarztkosten: Impfungen, Gesundheitszeugnisse.
- Versicherung: Reiserücktritt oder Tierkrankenversicherung.
Wer sich frühzeitig informiert und gründlich plant, vermeidet unschöne Überraschungen und kann die Reisebudgets realistisch einschätzen.
Check-In: Ablauf am Flughafen für das Fliegen mit Hund
Ankunft am Flughafen
Kommen Sie lieber etwas zu früh als zu spät: Zwei bis drei Stunden vor Abflug sind bei internationalen Verbindungen oft das Minimum. Wenn Sie den Hund dabei haben, dauert vieles länger. Das beginnt schon beim Ausladen des Gepäcks, dem Gang zum Schalter und eventuellen Sonderabfertigungen für Tiertransporte.
Dokumentenprüfung
Am Check-In-Schalter werden meist zuerst Ihre Reisedokumente und die des Hundes überprüft: EU-Heimtierausweis, Impfzeugnisse und eventuelle Zusatzbescheinigungen (z.B. Gesundheitszeugnis). Achten Sie darauf, alles griffbereit zu haben. Ist etwas nicht vollständig oder abgelaufen, kann es sein, dass die Airline Ihr Tier nicht befördert.
Übergabe des Hundes
Ist der Hund für den Frachtraum vorgesehen, wird er an einem bestimmten Abgabeschalter oder an einem separaten Tierannahmeschalter übergeben. Hier müssen Sie sicherstellen, dass die Transportbox ordentlich beschriftet ist und Ihr Hund genug Zeit hatte, sich noch einmal zu lösen. Oft empfehlen Airlines, den Hund nicht unmittelbar vor dem Flug zu füttern, um Magenprobleme und Stress zu reduzieren.
Wartezeiten und Boarding
Sobald das Check-In erledigt ist, geht es an die Sicherheitskontrolle. Ist Ihr Hund in der Kabine dabei, muss er oder sie meist kurz aus der Tasche genommen werden, sodass das Behältnis geröntgt werden kann. Beim Boarding gelten häufig keine besonderen Prioritäten, es sei denn, Sie haben spezielle Vereinbarungen mit der Airline. Im Flugzeug wird die Transporttasche dann unter dem Vordersitz verstaut.
Ein ruhiger, freundlicher Umgangston und eine gut organisierte Abfertigung sind schon die halbe Miete, um dem Hund und sich selbst unnötigen Stress zu ersparen.
Fluggesellschaften im Vergleich: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Überblick großer Fluggesellschaften
Wenn Sie in Europa unterwegs sind, stoßen Sie auf Namen wie Lufthansa, Eurowings, Air France oder KLM. Fliegen Sie von Deutschland in die Türkei, kommt Turkish Airlines ins Spiel, während Low-Cost-Carrier wie Ryanair oft eigene, strenge Regelungen haben (manche lassen gar keine Hunde zu). Für Langstreckenflüge in die USA oder nach Kanada sind wiederum Airlines wie United, Delta oder Air Canada relevant. Jedes Unternehmen hat seine eigene Politik, was Gewichtslimits, Kabinenmitnahme und Frachtraum angeht.
Gewichtsbeschränkungen
Bei Lufthansa dürfen beispielsweise Hunde und Katzen bis zu einem Gewicht von 8 kg (inklusive Box) in der Kabine reisen. Air France hat ähnliche Limits, während Turkish Airlines teils auf 8 kg beschränkt und KLM das Limit auf 10 kg angehoben hat. Bei Überschreitung geht es in den Frachtraum. Dort sind oft andere Preisstrukturen möglich, zum Beispiel Abrechnung pro Kilogramm.
Regeln für bestimmte Rassen
Viele Airlines sind vorsichtig bei brachyzephalen (kurznasigen) Rassen wie Mops, Bulldogge oder Pekinese, weil diese Hunde zu Atemproblemen neigen. Einige Fluggesellschaften verweigern den Transport vollständig oder erlauben ihn nur nach Vorlage zusätzlicher Gesundheitszeugnisse. Listenhunde, also Hunde, die in bestimmten Ländern als „gefährlich“ eingestuft werden, sind bei manchen Airlines gänzlich ausgeschlossen oder brauchen zumindest Maulkorb und spezielle Genehmigungen.
Auflagen für Zwischenstopps
Besonders tricky wird es, wenn Sie nicht direkt an Ihr Ziel fliegen, sondern umsteigen müssen. Großflughäfen wie Frankfurt (FRA), Amsterdam (AMS) oder Paris Charles de Gaulle (CDG) haben oft separate Bereiche für Tiertransporte. Prüfen Sie, ob Sie bei einem längeren Zwischenstopp die Box kurz öffnen dürfen, damit Ihr Hund Wasser bekommt oder sich bewegen kann. Die meisten Airlines haben spezifische Vorgaben, wie lange ein Hund im Frachtraum verbleiben darf, und organisieren bei sehr langen Layovers manchmal sogar Kurzaufenthalte in einem Tierhotel am Flughafen.
Service-Angebote
Nicht jede Fluggesellschaft bietet denselben Komfort. Lufthansa hat beispielsweise ein tierfreundliches Reisen-Programm, mit teils erleichterten Prozessen für Besitzer. Bei Turkish Airlines gibt es die Möglichkeit, vorab spezielle Wünsche anzumelden, und KLM ist für eine verhältnismäßig tierfreundliche Politik bekannt. Low-Cost-Carrier hingegen sind tendenziell strenger, um mögliche Konflikte mit anderen Passagieren zu reduzieren. Dort zahlen Sie zudem meist einen höheren Aufpreis für jedes Kilo Übergepäck – auch für den Hund.
Empfehlungen
Worauf sollten Sie besonders achten, wenn Sie eine Fluggesellschaft auswählen?
- Kabinenoption: Ist die Mitnahme des Hundes in der Kabine möglich, falls er die Gewichtsbeschränkungen erfüllt?
- Kosten: Erkundigen Sie sich nach allen Gebühren, auch für Zwischenstopps.
- Rassenspezifische Regeln: Kurznasige Hunde oder Listenhunde haben oft besondere Bestimmungen.
- Langstrecke vs. Kurzstrecke: Manchmal ist es besser, eine Airline zu wählen, die zwar etwas teurer ist, dafür aber mehr Komfort und Flexibilität bietet – gerade bei Langstrecken.
- Service: Lesen Sie Erfahrungsberichte anderer Halter.
Denken Sie daran, dass ein guter Service für Sie und Ihren Hund entscheidend sein kann. Ein freundliches Bodenpersonal, klare Kommunikation und tiergerechte Abläufe sind Gold wert. Bei der Wahl der Airline sollten nicht nur die reinen Kosten, sondern auch die Zufriedenheit Ihres Hundes im Mittelpunkt stehen. Manchmal lohnt es sich, etwas mehr zu bezahlen, um Stressfaktoren zu reduzieren und eine reibungslose Reise zu gewährleisten.
Fluggesellschaften im Vergleich: Übersicht über die Mitnahme von Hund im Flugzeug
Airline | Mitnahme in der Kabine | Fracht (Bei Überschreitung des Kabinenlimits) | Kosten (ca.) | Besondere Hinweise |
---|---|---|---|---|
Lufthansa | – Erlaubt Hunde und Katzen bis max. 8 kg (inkl. Box) – Transporttasche/Box muss IATA-konform sein | – Hunde über 8 kg reisen im Frachtraum unter druck- und temperaturregulierten Bedingungen | – Kabine: ab ca. 60–100 € pro Strecke – Fracht: abhängig von Gewicht und Flugstrecke | – Kurznasige Rassen (z. B. Mops, Bulldogge) ggf. nur mit ärztlichem Attest oder mit speziellen Auflagen |
Eurowings | – Hunde (und Katzen) bis max. 8 kg in der Kabine – Transporttasche Maße ca. 40 x 40 x 25 cm | – Schwerere Hunde nur als Fracht (Eurowings Holidays: teils abweichende Bestimmungen) | – Kabine: ab 55 € (Kurz-/Mittelstrecke) – Fracht: nach Gewicht und Strecke | – Keine Listenhunde erlaubt – Voranmeldung erforderlich |
KLM | – Hunde bis 8 kg (inkl. Tasche) in der Kabine (nur bei bestimmten Flugzeugtypen) – Tasche max. 46 x 28 x 24 cm (weich) | – Hunde über 8 kg im Frachtraum (Cargo oder aufgegebenes Gepäck) | – Kabine: ab 75–200 € je nach Strecke – Fracht: variabel je nach Größe, Ziel und Tarif | – Bestimmte Restriktionen für brachyzephale Rassen – Maximal 3 Haustiere pro Flug zulässig |
Air France | – Hund + Tasche zusammen bis 8 kg – Maße abhängig vom Flugzeugtyp | – Schwerere Hunde im Frachtraum. Frachtraum druck- und temperaturreguliert | – Kabine: ca. 40–125 € (je nach Strecke) – Fracht: 80–300 € (je nach Gewicht und Strecke) | – Einige Rassen (Listenhunde, brachyzephal) stark reglementiert |
Turkish Airlines | – Hunde bis max. 8 kg in der Kabine (inkl. Box) – Box-Maße dürfen eine bestimmte Summe (z. B. 118 cm) nicht überschreiten | – Größere Hunde reisen als aufgegebenes Gepäck oder über Cargo (abhängig vom Zielland) | – Kabine: ab 70–120 US-Dollar (Streckenabhängig) – Fracht: nach Gewicht und Dimensionen | – Bestimmte Rassen ausgeschlossen (u.a. Listenhunde) – Routenabhängig können strengere Regeln gelten |
Swiss | – Hunde bis 8 kg inkl. Tasche in der Kabine – Transporttasche ca. 55 x 40 x 23 cm | – Schwerere Hunde müssen in den Frachtraum – Frachtraum ist druck- und temperaturreguliert | – Kabine: ab 60–100 CHF/€ pro Strecke – Fracht: nach Gewicht/Größe kalkuliert | – Brachyzephale Rassen ggf. von der Beförderung ausgeschlossen oder nur mit Sonderbewilligung |
Ryanair | – Keine Mitnahme von Hunden (außer Assistenzhunde; Stand aktuell) | – Normalerweise kein Tiertransport (Ausnahme: Assistenzhunde) | – Nur Assistenzhunde: kostenfrei | – Klare Ausnahme: Andere Haustiere/Hunde nicht gestattet |
EasyJet | – Keine Mitnahme von Haustieren – Ausgenommen: Blinden- und Assistenzhunde auf bestimmten Strecken | – Kein Frachtraum-Transport für Haustiere | – Keine Standard-Gebühr, da regulärer Transport für Haustiere nicht möglich | – Generell strenge Politik hinsichtlich Tiermitnahme |
Fliegen mit Hund bei Eurowings
Eurowings erlaubt die Mitnahme kleiner Hunde (und Katzen) bis zu einem Gewicht von 8 kg (inklusive Transporttasche) in der Kabine. Die Maße der Tasche dürfen bestimmte Grenzen nicht überschreiten, damit sie sicher unter dem Vordersitz verstaut werden kann. Größere Hunde müssen hingegen im Frachtraum reisen, sofern es die Bestimmungen der Fluggesellschaft und die jeweilige Flugroute zulassen. Eine rechtzeitige Anmeldung des Hundes ist unbedingt erforderlich, denn pro Flug ist nur eine begrenzte Anzahl an Tieren gestattet. Zudem gelten besondere Vorgaben für Listenhunde und kurznasige Rassen. Alle Details zu Kosten, Buchung und Bedingungen finden Sie auf der offiziellen Seite:
https://www.eurowings.com/de/information/flug/tiere.html
Reisen im Flugzeug mit Hund bei TUIfly
TUIfly bietet für kleine Hunde und Katzen bis zu einem Gewicht von rund 6 kg (inklusive Tasche) die Möglichkeit, in der Kabine zu reisen, sofern bestimmte Maße und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Je nach Flugroute können sich die Konditionen unterscheiden, daher lohnt sich vorab ein genauer Blick auf die Destination und die Tarifbestimmungen. Hunde, die schwerer oder größer als das Kabinenlimit sind, reisen in einem klimatisierten Frachtraum. Eine frühzeitige Anmeldung des Vierbeiners ist unbedingt nötig, da nur begrenzte Plätze verfügbar sind. Nähere Informationen zu Richtlinien, Gebühren und Buchungshinweisen:
https://www.tuifly.com/de/service/flug/tiere/
Flugreise mit Hund bei Lufthansa
Lufthansa zählt zu den bekannteren Fluggesellschaften, die Hunden das Mitfliegen unter bestimmten Voraussetzungen erlauben. Kleine Hunde (bis 8 kg inklusive Transportbox) dürfen in der Kabine mitreisen, wenn die Box unter den Vordersitz passt und IATA-konform ist. Größere Vierbeiner reisen als aufgegebenes Gepäck im klimatisierten Frachtraum, wo Druck und Temperatur an die Kabine angepasst werden. Für kurznasige Rassen können gesonderte Einschränkungen gelten. Die Kosten variieren je nach Flugstrecke und Gewichtsklasse. Wichtig ist, dass Sie Ihren Hund rechtzeitig anmelden und die erforderlichen Dokumente wie den EU-Heimtierausweis vorlegen können. Mehr Infos gibt es hier:
https://www.lufthansa.com/de/de/tiere
Hundetransport bei Ryanair
Ryanair ist für eine sehr strikte Tier-Policy bekannt: Im Normalfall dürfen keine Haustiere in der Kabine oder im Frachtraum mitfliegen. Ausnahmen gelten lediglich für anerkannte Begleithunde, also zum Beispiel Blindenhunde oder Assistenzhunde, die auf bestimmten Strecken zugelassen sind. Für Freizeit- und Urlaubsreisen mit Hund ist Ryanair daher kaum eine Option, zumal es sich klar um eine Low-Cost-Airline handelt, bei der Komfortoptionen generell eingeschränkt sind. Prüfen Sie daher vor der Buchung, ob Ihr Begleithund die Bedingungen erfüllt und ob Ihre gewünschte Route Assistenzhunde erlaubt. Weiterführende Infos finden Sie auf der Webseite:
https://www.ryanair.com/de/de/nutzliche-infos/faq/gesundheit-und-reisen
Flugreise mit Hund bei KLM
KLM gilt als relativ tierfreundliche Fluggesellschaft und erlaubt kleinen Hunden (max. 8 kg inklusive Transporttasche) die Mitnahme in der Kabine. Die Transporttasche muss weich und ausreichend belüftet sein, damit das Tier bequem liegen und stehen kann. Größere Hunde werden entweder als aufgegebenes Gepäck oder per Cargo transportiert; dies hängt vom Gewicht und der Flugroute ab. Brachyzephale Rassen können teils von speziellen Einschränkungen betroffen sein. Wichtig sind eine frühzeitige Anmeldung und die richtige Dokumentation: EU-Heimtierausweis, Impfungen und Microchip sind obligatorisch. Alle aktuellen Richtlinien zu Preisen und Buchung finden Sie hier:
https://www.klm.de/information/fluginformation/tiere
Hund an Bord bei EasyJet
EasyJet gehört zu den Fluggesellschaften, die keine Haustiere an Bord gestatten, weder in der Kabine noch im Frachtraum. Eine Ausnahme bilden einzig Assistenzhunde, welche auf bestimmten Strecken und unter bestimmten Voraussetzungen mitfliegen dürfen. Grund hierfür ist das vereinfachte Low-Cost-Konzept, das wenig Flexibilität für zusätzlichen Service bietet. Sollten Sie dennoch mit einem Hund reisen müssen, prüfen Sie gründlich, ob Ihr Tier als Begleithund anerkannt ist und ob Ihre Route dafür zugelassen ist. Alle wichtigen Infos und eventuelle Aktualisierungen zur Assistenzhunde-Mitnahme erhalten Sie über die offizielle EasyJet-Webseite:
https://www.easyjet.com/de/hilfe/buchung/fliegen-mit-tieren
Flugreise mit Hund bei Wizzair
Wizzair zählt, ähnlich wie andere Low-Cost-Carrier, zu den Fluggesellschaften, die regulär keine Haustiere (Hunde, Katzen etc.) auf ihren Flügen erlauben. Ausnahmen gelten für Assistenzhunde nach vorheriger Ankündigung und Prüfung der Dokumente. Dabei gibt es teils Unterschiede abhängig vom Zielland und dessen Einreisebestimmungen für Tiere. Da Wizzair meist Kurz- und Mittelstrecken anbietet, lohnt es sich in jedem Fall, vor der Buchung zu prüfen, ob eventuelle Möglichkeiten für Begleithunde bestehen. Konkrete Informationen zu Bedingungen und Ausnahmen für Assistenztiere stellt die Airline hier bereit:
https://wizzair.com/de-de/information-service/zu-ihrem-flug/sonderservices
Fliegen mit Hund bei TAP Portugal
TAP Portugal ermöglicht Hunden bis 8 kg (inklusive Transportbehälter) den Flug in der Kabine, sofern die Abmessungen passen und der Hund bequem stehen und sich drehen kann. Schwerere oder größere Hunde werden im klimatisierten Frachtraum befördert, wobei ein solides, IATA-konformes Behältnis Pflicht ist. Die Anzahl der möglichen Tiertransporte pro Flug ist begrenzt, weshalb eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert ist. Achten Sie außerdem auf länderspezifische Vorschriften, insbesondere beim Umsteigen in Drittstaaten. Kosten und genauen Ablauf entnehmen Sie am besten direkt der Website, auf der alle Details aufgeführt sind:
https://www.flytap.com/de-de/hilfe/spezielle-bedurfnisse/tiere
Fliegen mit Hund bei Air France
Air France erlaubt kleinen Hunden (bis maximal 8 kg inkl. Transporttasche) den Aufenthalt in der Kabine. Die Tasche selbst sollte luftdurchlässig sein und den vorgegebenen Maßen entsprechen. Größere Hunde fliegen entweder als aufgegebenes Gepäck oder via Fracht, abhängig vom Ziel und dem Gewicht. Für Listenhunde oder brachyzephale Rassen gibt es spezielle Regeln, die beachtet werden müssen. Eine Reservierung ist zwingend erforderlich, da nur eine bestimmte Anzahl an Tieren in der Kabine transportiert werden darf. Zudem müssen alle notwendigen Gesundheits- und Impfpapiere (z. B. EU-Heimtierausweis) vorgelegt werden. Mehr erfahren Sie hier:
https://www.airfrance.de/DE/de/common/guidevoyageur/pratique/animal_accueil_airfrance.htm
Fliegen mit Hund bei Iberia
Iberia bietet die Mitnahme kleiner Hunde (bis 8 kg inklusive Transportbehältnis) in der Kabine an, sofern die Tasche bestimmte Maßvorgaben nicht überschreitet. Schwerere Hunde werden im Frachtraum befördert, in einem entsprechenden IATA-geprüften Kennel. Wichtige Voraussetzungen sind vollständige Impfungen, ein gültiger Mikrochip und sämtliche Einreisedokumente je nach Destination. Da Iberia verschiedene Tarife und Flugzeugtypen einsetzt, können sich die Platzkapazitäten für Tiere unterscheiden. Auch Preise variieren je nach Route (Kurz-, Mittel- oder Langstrecke). Eine Anmeldung vor Reisebeginn ist Pflicht. Ausführliche Infos zu Vorschriften und Reservierung gibt es hier:
https://www.iberia.com/de/de/pae/tieretransport
Fliegen mit Hund bei Swiss Air
Swiss Air (SWISS) gestattet kleinen Hunden mit einem Maximalgewicht von rund 8 kg (inkl. Tasche) den Flug in der Kabine, solange sie bequem in einem weichen, geschlossenen Behältnis Platz finden. Größere Tiere kommen in den Frachtraum, der ebenfalls druck- und temperaturreguliert ist. Vor allem bei brachyzephalen Rassen besteht eine besondere Vorsicht: Teilweise werden diese gar nicht befördert oder benötigen spezielle ärztliche Atteste. Wer mit SWISS fliegen möchte, sollte den Hund rechtzeitig anmelden und alle notwendigen Unterlagen (EU-Heimtierausweis, Impfungen) parat haben. Aktuelle Infos und Kontaktdaten für Rückfragen gibt es unter:
https://www.swiss.com/ch/de/vorbereiten/flugvorbereitung/reisen-mit-tieren
Fliegen mit Hund bei Aegean
Aegean Airlines erlaubt Hunden bis zu 8 kg (inklusive Transportbehältnis) die Mitnahme in der Kabine, vorausgesetzt die Maße der Tragetasche entsprechen den Vorgaben. Größere Hunde fliegen im Frachtraum, wenn die Route dies ermöglicht und das Tier gesund sowie angemeldet ist. Auch hier gelten Einschränkungen für bestimmte Rassen, insbesondere bei Listen- oder brachyzephalen Hunden. Eine frühzeitige Reservierung für das Tier ist erforderlich, da nur ein begrenztes Kontingent pro Flug zur Verfügung steht. Denken Sie an die Einreisebestimmungen für Griechenland oder eventuelle Transitländer. Alle genauen Regularien, Gebühren und Kontaktdaten finden Sie auf:
https://de.aegeanair.com/reiseinformationen/besondere-services/reisen-mit-haustieren/
Flugreise mit Hund bei Air Baltic
Air Baltic transportiert kleine Hunde bis rund 8 kg (inkl. Transporttasche) in der Kabine, sofern diese den vorgegebenen Maßen entspricht und das Tier bequem Platz findet. Größere Hunde müssen in einen stabilen Transportkäfig und werden im Laderaum untergebracht. Für bestimmte Rassen oder sehr große Hunde kann die Mitnahme ausgeschlossen werden. Wichtig sind neben dem EU-Heimtierausweis auch die Einhaltung aller Impf- und Einfuhrvorschriften der Zielländer. Da Air Baltic verschiedene Strecken innerhalb Europas bedient, variieren Preise und Verfügbarkeiten. Erkundigen Sie sich unbedingt frühzeitig und melden Sie den Hund rechtzeitig an. Weitere Informationen:
https://www.airbaltic.com/de/tiere-im-flugzeug
Fliegen mit Hund bei British Airways
British Airways erlaubt nur Assistenzhunden in der Kabine. Andere Hunde werden als Fracht über den sogenannten „British Airways Pet Cargo“-Service abgefertigt. Das bedeutet, dass Ihr Hund in einer speziellen Transportbox reisen muss, während Temperatur und Druck kontrolliert werden. Die Kosten und Formalitäten variieren je nach Abflugort, Ziel und Größe des Hundes. Auch hier gilt: Brauchen Sie für die Einreise ins Zielland Quarantänedokumente oder besondere Genehmigungen? Prüfen Sie das unbedingt vorab. Assistenzhunde genießen besondere Rechte, sind jedoch ebenfalls rechtzeitig anzumelden. Ausführliche Hinweise und Kontaktinformationen finden Sie auf:
https://www.britishairways.com/en-gb/information/travel-assistance/pets
Fliegen mit Hund bei Condor
Condor nimmt kleine Hunde (und Katzen) bis zu 8 kg (inklusive Tragetasche) in der Kabine mit, wenn die Maße der Tasche passen. Größere Vierbeiner reisen im Frachtraum, der belüftet und klimatisiert ist. Für Listenhunde und brachyzephale Rassen gelten teilweise Sonderregeln, die bereits bei der Buchung zu berücksichtigen sind. Bei Langstrecken können zusätzliche Gebühren anfallen und Sie sollten sichergehen, dass alle vorgeschriebenen Dokumente (z. B. Gesundheitszeugnis, EU-Heimtierausweis) in Ordnung sind. Eine rechtzeitige Anmeldung des Hundes ist essenziell, da nur ein begrenztes Kontingent verfügbar ist. Weitere Infos stehen hier:
https://www.condor.com/de/fliegen-geniessen/service/tiere-an-bord.jsp
Fliegen in der Kabine vs. Fliegen im Frachtraum: Alles, was Sie wissen müssen
Kabine
Ein großer Vorteil, wenn Ihr Hund in der Kabine mitfliegen darf, ist sicherlich die Nähe zu Ihnen. Der Hund hat direkten Körperkontakt, spürt Ihre Sicherheit und muss nicht alleine im Frachtraum ausharren. Das ist besonders für empfindsame Hunde ein Gewinn. Allerdings ist das Gewichtslimit (inkl. Transporttasche) meist streng, häufig 8 kg. Auch die Anzahl der Tiere, die in der Kabine zugelassen sind, ist pro Flug begrenzt. Ein weiteres Thema ist die Unruhe, die ein Hund in einer engen Kabine auslösen könnte, etwa wenn er bellt oder sich unwohl fühlt.
Frachtraum
Muss Ihr Hund über diesem Limit bleiben, geht es unweigerlich in den Frachtraum. Dieser ist bei modernen Passagiermaschinen druck- und temperaturreguliert, damit Tiere sicher reisen können. Einige Airlines haben sogar spezielle Bereiche für den Tiertransport, die ruhiger und besser belüftet sind. Der Nachteil ist natürlich, dass Sie Ihren Hund während des Flugs nicht sehen und nicht kontrollieren können, wie es ihm geht. Manche Halter empfinden das als sehr belastend. Viele Hunde kommen jedoch durchaus klar damit, zumal sie oft durch das monotone Motorengeräusch einschlummern.
Entscheidungskriterien
- Gesundheit: Gerade bei älteren Hunden oder kurznasigen Rassen ist die Kabine oft die bessere Lösung.
- Temperament: Ist Ihr Hund sehr sensibel oder eher robust?
- Fluglänge: Ein Kurzstreckenflug von wenigen Stunden ist anders als ein Langstreckenflug über 10+ Stunden.
- Budget: In manchen Fällen kann der Frachtraum günstiger sein, in anderen auch nicht.
- Airline: Jede Fluglinie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Sicherheitsaspekte
Ja, der Frachtraum kann Fragen aufwerfen: Ist es dort wirklich sicher? In den meisten Fällen wird dafür gesorgt, dass Luftdruck und Temperatur dem Passagierraum entsprechen. Extremtemperaturen (zum Beispiel bei der Bodenabfertigung in sehr heißen Regionen) sind jedoch ein Risiko. Bei zweifelhaften Bedingungen raten Experten oft dazu, gerade in den Sommermonaten Langstreckenflüge mit Hund zu vermeiden oder alternative Reisemöglichkeiten zu erwägen. Wenn Ihr Hund in der Kabine reisen kann, haben Sie die Lage besser im Griff – allerdings nur, wenn die Airline dies zulässt.
Letztendlich sollten Sie alle Faktoren abwägen und eine Entscheidung treffen, die Ihrem Hund am besten gerecht wird.
Tipps für einen stressfreien Flug: So gelingt das Fliegen mit Hund entspannt
Vor dem Flug
Ein gut ausgelasteter Hund ist ein ruhigerer Flugbegleiter. Gehen Sie kurz vor der Abreise mit Ihrem Hund noch einmal spazieren oder machen Sie ein leichtes Spiel, damit er sich lösen und etwas müde werden kann. Füttern Sie ihn nicht direkt vor dem Abflug, aber achten Sie darauf, dass er genug getrunken hat. Manche Tierärzte empfehlen, bei längeren Flügen die Fütterungszeiten anzupassen, damit keine Magenprobleme auftreten.
Während des Flugs
In der Kabine sollten Sie Ihrem Hund hin und wieder leise zureden, um ihm Sicherheit zu geben. Ein vertrautes Kauspielzeug oder eine Decke mit Ihrem Geruch helfen ebenfalls. Wenn Ihr Hund im Frachtraum ist, bleibt nur, die Fluggesellschaft für eventuelle Updates zu fragen. Beruhigungsmittel sind ein kontroverses Thema: Manche Veterinäre raten davon ab, andere befürworten milde, pflanzliche Mittel zur Beruhigung. Konsultieren Sie in jedem Fall Ihren Tierarzt, bevor Sie Experimente eingehen.
Beschäftigung und Komfort
Langweilt sich der Hund, kann das Stressfaktoren erhöhen. In der Kabine dürfen Sie meist kein intensives Spiel veranstalten, aber kleine Kausticks oder ruhige Beschäftigungen wirken Wunder. Im Frachtraum kann ein vertrauter Geruch in der Transportbox helfen. Achten Sie darauf, dass kein Gegenstand gefährlich werden kann, etwa durch Verschlucken von Kleinteilen.
Reiseapotheke
Packen Sie eine kleine Reiseapotheke für Hunde ein, darunter Mittel gegen Durchfall, Verbandmaterial und eventuell vom Tierarzt empfohlene Beruhigungstropfen. Speichern Sie die Kontaktdaten Ihres Tierarztes und eine Notfallnummer des Reiseziels im Handy ab. So können Sie im Ernstfall schnell reagieren.
Verhaltenstipps für Herrchen/Frauchen
Gelassenheit ist ansteckend – das gilt auch für Tiere. Wenn Sie selbst nervös sind, spürt Ihr Hund das sofort. Halten Sie ein ruhiges Auftreten und ein freundliches Lächeln bereit, auch wenn die Abläufe manchmal unkoordiniert scheinen. Bleiben Sie höflich gegenüber dem Personal und greifen Sie frühzeitig ein, wenn Sie merken, dass Ihr Hund unruhig wird. Mit positiver Bestärkung und ausreichend Geduld geht das Fliegen mit Hund oft viel glatter, als man glaubt.
Ankunft am Zielort: Zollkontrollen, Einreisebestimmungen und Quarantäne
Kontrolle bei der Ankunft
Nach der Landung geht es meist direkt zur Passkontrolle und anschließend zum Zoll. Dort kann es vorkommen, dass Beamte den EU-Heimtierausweis einsehen wollen und überprüfen, ob Impfungen und Gesundheitszeugnis stimmen. Auch das Chip-Lesegerät kann zum Einsatz kommen, um zu checken, ob der Hund mit den Angaben im Ausweis übereinstimmt.
Einreisebestimmungen
In manchen Ländern gelten besonders strenge Vorgaben. In Australien oder Neuseeland beispielsweise sind bestimmte Hunderassen gar nicht zugelassen oder es wird eine mehrwöchige Quarantäne verlangt, um eingeschleppte Krankheiten zu verhindern. Auch innerhalb der EU können sich Vorschriften unterscheiden: Manche Regionen legen Wert auf einen Maulkorb oder eine Leinenpflicht. Informieren Sie sich daher vorab über die Regelungen im Zielland.
Quarantäne
Das Wort alleine klingt für viele Hundebesitzer abschreckend. Ob Ihr Hund wirklich in Quarantäne muss, hängt vor allem davon ab, ob Sie alle Impfungen fristgerecht vorgenommen haben und aus welcher Region Sie einreisen. Im schlimmsten Fall kann es teuer und belastend werden, wenn der Hund für Tage oder gar Wochen in einer speziellen Einrichtung bleiben muss. Mit gründlicher Vorbereitung lässt sich das aber meistens vermeiden.
Weiterreise
Ist die Zollkontrolle geschafft, kann das eigentliche Abenteuer beginnen. Ob Sie nun direkt ins Hotel fahren, einen Mietwagen mit Hund buchen oder weitere Inlandsflüge anstreben – planen Sie auch hier kurze Pausen für Toilettengänge des Hundes ein. Manche Flughäfen bieten kleine Hundezonen im Ankunftsbereich, andere sind nicht so gut ausgestattet.
Eine reibungslose Ankunft hängt eng mit der vorherigen Vorbereitung zusammen: Wer alle Papiere dabei hat und mit den Einfuhrbestimmungen vertraut ist, wird in der Regel problemlos durchgewunken und kann den Urlaub oder Aufenthalt sofort genießen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Fliegen mit Hund
Welche Dokumente benötige ich unbedingt zum Fliegen mit Hund?
Sie brauchen mindestens den EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung. Oft wird auch ein Gesundheitszeugnis gefordert, besonders außerhalb der EU. Prüfen Sie zudem Rassebeschränkungen, Gewichtslimit und Transporterlaubnis der Airline.
Darf mein Hund in der Kabine mitfliegen oder muss er in den Frachtraum?
Das hängt von seinem Gewicht und von den Vorschriften der jeweiligen Fluggesellschaft ab. Kleinere Hunde (meist bis 8 kg inkl. Tasche) dürfen in der Kabine reisen. Schwerere Hunde müssen in den Frachtraum.
Welche Transportbox ist die beste für das Fliegen mit Hund?
Die Box sollte IATA-konform, groß genug und stabil sein. Für kleine Hunde reicht eine weiche Transporttasche, sofern sie die Vorgaben der Airline erfüllt. Für größere Hunde wird häufig eine Hartschalenbox verlangt.
Wie kann ich meinen Hund auf den Flug vorbereiten?
Gewöhnen Sie ihn frühzeitig an die Transportbox, sorgen Sie für ausreichendes Training und lassen Sie tierärztlich checken, ob er gesund ist. Ein paar ruhige Übungen mit positiver Bestärkung wirken Wunder.
Wie viel kostet es, mit einem Hund zu fliegen?
Die Kosten hängen von Airline, Strecke und Gewicht des Hundes ab. Manchmal zahlen Sie eine Pauschale (z.B. 50–100 Euro pro Strecke in der Kabine), bei größeren Hunden im Frachtraum kann es teurer werden, wenn nach Kilo abgerechnet wird.
Was muss ich bei der Einreise ins Ausland mit Hund beachten?
Jedes Land hat eigene Einfuhrbestimmungen. Informieren Sie sich frühzeitig über Quarantänepflicht, Impfungen oder besondere Regelungen zu Listenhunden. Länder wie Großbritannien oder Norwegen fordern teilweise besondere Entwurmungen.
Ist das Fliegen mit Hund sicher?
Moderne Flugzeuge sind für den Tiertransport gut ausgestattet. Der Frachtraum ist druck- und temperaturreguliert. Dennoch bedeutet ein Flug Stress und birgt gewisse Risiken. Daher sollten Sie genau abwägen, ob es Ihrem Hund zumutbar ist.
Fazit: Fliegen mit Hund – Ihr Weg zu einer entspannten Reise
Wer seinen Hund liebt, möchte ihn am liebsten überall dabeihaben. Doch „Fliegen mit Hund: Alles, was Sie über die Richtlinien der Fluggesellschaften wissen müssen“ ist ein komplexes Thema, das gute Vorbereitung verlangt. Von der Auswahl einer passenden Fluggesellschaft über die richtige Transportbox bis hin zu Impfungen und Dokumenten – nur wer sich rechtzeitig informiert, erlebt keine bösen Überraschungen. Stress für Mensch und Tier lässt sich durch vorausschauende Planung deutlich reduzieren: Box-Training, Gesundheitscheck und eine klare Kostenkalkulation sorgen für Sicherheit.
Am Ende ist es ein unbeschreibliches Gefühl, zusammen an einem fremden Ort zu landen, vielleicht das erste Mal den Sand an einem exotischen Strand unter den Pfoten des Hundes zu spüren oder eine Bergwanderung in Kanada gemeinsam zu genießen. Wer sich gut vorbereitet, erlebt genau diese wunderbaren Augenblicke ohne unnötige Hürden. Also, worauf warten Sie noch? Starten Sie die Planung für Ihren nächsten Flug und gönnen Sie Ihrem Vierbeiner eine ebenso angenehme wie sichere Reiseerfahrung!
Nützliche Links
- IATA-Richtlinien für das Fliegen mit Hund
- Tipps vom Deutschen Tierschutzbund zum Reisen mit Hund
- Informationen zu Einreisebestimmungen beim BMEL
Viel Erfolg beim Planen und Durchführen Ihrer nächsten Hundereise!