Allgemein empfehlen viele Tierärzte, Hündinnen zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat zu kastrieren, bevor sie ihre erste Läufigkeit haben. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von bestimmten Erkrankungen wie Gebärmutterentzündungen und Brusttumoren zu reduzieren. Es kann auch dazu beitragen, das Verhalten der Hündin zu verbessern, insbesondere wenn sie aggressiv oder territorial ist.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kastration auch einige negative Auswirkungen haben kann, wie zum Beispiel eine Zunahme des Risikos von Harninkontinenz oder Gewichtszunahme. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der Kastration mit einem Tierarzt zu besprechen und eine informierte Entscheidung zu treffen, die auf den individuellen Bedürfnissen und Eigenschaften der Hündin basiert.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Brabançon-Hündin kastrieren zu lassen, können Sie auch einige Tipps befolgen, um die Genesung zu erleichtern. Dazu gehören die Verwendung einer Halskrause, um das Lecken oder Kauen der Operationsstelle zu verhindern, die Vermeidung von körperlicher Anstrengung und Aktivitäten, die die Operationsstelle belasten könnten, sowie die Verabreichung von Schmerzmitteln und Antibiotika gemäß den Anweisungen des Tierarztes.