Allgemein gilt jedoch, dass die Kastration bei Hündinnen in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat durchgeführt wird. Einige Tierärzte empfehlen, die Kastration vor der ersten Hitze durchzuführen, um das Risiko von Brustkrebs zu verringern. Andere empfehlen jedoch, bis nach der ersten Hitze zu warten, um sicherzustellen, dass der Hund ausgewachsen ist und dass sich seine Hormone normal entwickeln können.
Es gibt auch andere Faktoren, die bei der Entscheidung für die Kastration berücksichtigt werden sollten, wie z.B. das Risiko von Gebärmutterentzündungen oder das Verhalten des Hundes. Einige Hündinnen können aggressives oder unerwünschtes Verhalten zeigen, das durch die Kastration verbessert werden kann.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Kastration auch negative Auswirkungen haben kann, wie z.B. ein erhöhtes Risiko für Harninkontinenz oder Gewichtszunahme. Daher ist es wichtig, Ihre Optionen sorgfältig abzuwägen und mit einem Tierarzt zu sprechen, um die beste Entscheidung für Ihren Hund zu treffen.