Als erstes muss man beachten, dass der Welsh Terrier eine lebhafte Rasse ist, die viel Bewegung braucht. Dies bedeutet, dass man sicherstellen muss, dass der Hund genug Auslauf und Möglichkeiten zum Spielen hat. Eine tägliche Gassirunde von mindestens einer Stunde ist empfehlenswert.
Der Welsh Terrier ist auch eine intelligente Rasse, die gerne beschäftigt werden möchte. Es ist wichtig, dem Hund geistige Herausforderungen und Trainingseinheiten anzubieten, um ihn zu stimulieren und zu unterhalten. Hierfür eignet sich zum Beispiel Agility-Training oder das Erlernen von Tricks.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erziehung des Welsh Terriers. Da er eine natürliche Neigung zum Jagen hat, ist es wichtig, ihm frühzeitig beizubringen, dass er nicht unkontrolliert auf andere Tiere losgehen darf. Eine konsequente und liebevolle Erziehung ist hierbei entscheidend.
Außerdem sollte man darauf achten, dass der Welsh Terrier regelmäßig gebürstet wird, um sein Fell gesund zu halten. Die Rasse hat eine dichte Unterwolle und ein drahtiges Deckhaar, was regelmäßige Pflege erfordert. Auch die Ohren sollten regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, da sie anfällig für Infektionen sind.
Zuletzt ist es wichtig, den Welsh Terrier regelmäßig vom Tierarzt untersuchen zu lassen, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Die Rasse ist anfällig für bestimmte Krankheiten wie zum Beispiel Dermatitis und Augenprobleme.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Welsh Terrier eine aktive und intelligente Rasse ist, die viel Pflege und Aufmerksamkeit benötigt. Eine konsequente Erziehung, ausreichend Bewegung und geistige Herausforderungen sind wichtig, um einen glücklichen und gesunden Hund zu haben.