Als Hundehalter sollte man sich vor der Anschaffung eines Yamthundes gut über die Rasse informieren und sich bewusst sein, dass diese Hunde eine besondere Pflege und Erziehung benötigen.
Ein wichtiger Punkt ist die Fellpflege. Der Yamthund hat ein langes und dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden. Auch das Baden sollte nicht vernachlässigt werden, da das Fell schnell fettig und unangenehm riechend werden kann. Eine regelmäßige Pflege des Ohrenbereichs und der Augen ist ebenfalls wichtig, um Infektionen vorzubeugen.
Auch die Erziehung spielt eine große Rolle bei einem Yamthund. Diese Hunde sind sehr intelligent, aber auch unabhängig und sturköpfig. Daher ist eine konsequente und liebevolle Erziehung von Anfang an wichtig, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden und eine gute Bindung zum Hund aufzubauen. Es empfiehlt sich, eine Hundeschule zu besuchen, um die Grundkommandos zu erlernen und den Hund sozial zu integrieren.
Yamthunde haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt und neigen dazu, auf eigene Faust zu handeln. Daher ist es wichtig, sie immer an der Leine zu führen und in ungesicherten Bereichen gut zu sichern. Auch der Garten sollte ausbruchsicher gemacht werden, um zu verhindern, dass der Hund ausbüchst.
Zudem sollten Yamthunde ausreichend Auslauf und Beschäftigung bekommen. Sie sind sehr aktiv und brauchen viel Bewegung und geistige Anregung, um ausgeglichen zu sein. Lange Spaziergänge, Hundesport oder das Spielen von Intelligenzspielen sind empfehlenswert.
Insgesamt ist der Yamthund eine anspruchsvolle, aber auch liebenswerte Rasse, die mit der richtigen Pflege und Erziehung ein treuer Begleiter sein kann.