Rhodesian Ridgebacks stammen ursprünglich aus Simbabwe, das früher Rhodesien genannt wurde. Sie wurden von den indigenen Hottentotten gezüchtet, um Löwen und andere Raubtiere zu jagen und zu vertreiben, die das Vieh der Siedler bedrohten. Die Hottentotten verwendeten eine Technik namens „Baiting“, bei der sie den Löwen auf eine erhöhte Position lockten, um den Hunden einen Vorteil zu verschaffen. Die Hunde wurden dann eingesetzt, um den Löwen zu jagen und zu töten.
Später wurden Rhodesian Ridgebacks von europäischen Siedlern entdeckt und als Begleithunde gezüchtet. Sie wurden dann in den 1950er Jahren in die USA und Europa exportiert und erfreuen sich seither großer Beliebtheit als Familienhunde.
Heute werden Rhodesian Ridgebacks nicht mehr als Jagdhunde eingesetzt, sondern dienen in erster Linie als Begleithunde und sind bekannt für ihre Loyalität, ihren Schutzinstinkt und ihre Fähigkeit, sich gut mit Kindern zu vertragen. Wenn Sie einen Rhodesian Ridgeback als Haustier in Betracht ziehen, sollten Sie sich jedoch bewusst sein, dass sie viel Bewegung benötigen und eine strenge Führung benötigen, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass Sie einen seriösen Züchter finden, der gesunde Hunde züchtet und keine Inzucht betreibt.